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Den Kreislauf im Visier

EKG


Unter der Elektrokardiographie versteht man die Ableitung der elektrischen Ströme, mit denen unsere Herzmuskulatur gesteuert wird. Die Darstellung dieses dreidimensionalen Stromkurvenverlaufs nennt man Elektrokardiogramm, kurz EKG.

Mit dem EKG kann man einerseits Herzrhythmusstörungen feststellen, andererseits gibt die Auswertung Auskunft darüber, ob und in welchen Bereich des Herzens Störungen der Herzmuskulatur vorliegen. Letzteres ist besonders bei der Diagnose eines Herzinfarktes von Entscheidender Bedeutung. Ein EKG wird üblicherweise im Liegen aufgezeichnet.

Bei speziellen Fragestellungen, wie z.B. nach Durchblutungsstörungen der Herzmuskulatur, ist es jedoch notwendig die Aufzeichnung des EKG bei körperlicher Belastung durchzuführen (siehe Ergometrie).

Während früher ein EKG-Gerät ein ganzes Zimmer ausgefüllt hat, gibt es heute so kleine Geräte, dass sie bei speziellen Erkrankungen dem Patienten unter der Haut eingesetzt werden können. Auch gibt es Mobiltelefone, mit denen EKGs abgeleitet werden können.

In einer durchschnittlichen Hausarztpraxis gibt es heute meist zwei bis drei Geräte, die den unterschiedlichen Anforderungen (z.B. mobiles Gerät für Hausbesuche oder mit Elektrodensauganlage für Ergometrie oder mit Alarmfunktion und Spirometrie zur Patientenüberwachung etc.) angepasst sind.

Ergometrie

Die Ergometrie, auch Belastungs-EKG genannt, dient einerseits dazu Durchblutungsstörungen des Herzens aufzudecken. Dies ist sowohl zur Feststellung einer Herzkranzgefäßerkrankung notwendig, wie auch zur Verlaufskontrolle bei Patienten, die entweder eine Bypass-Operation hinter sich haben oder bei denen zuvor ein Herzkranzgefäß erweitert wurde.

Andererseits lässt sich damit die allgemeine Kondition eines Patienten ermitteln. Für Sportler – insbesondere bei Ausdauersportarten - ist es ein unverzichtbares Mittel, den Trainingstand zu ermitteln und einen optimalen Trainingsmodus zu ermitteln. In unserer Praxis verwenden wir ein Fahrrad-Ergometer mit Wirbelstrombremse, oft ist aber auch ein Laufband-Ergometer zu  sehen.

Spirometrie


Die Spirometrie ist eine Lungenfunktionsprüfung, mit der sich ermittel lässt,  in welchem Umfang Störungen der Atemwege oder der Lunge vorliegen. Ursachen hierfür, können neben der chronischen Bronchitis auch Infektionserkrankungen oder Allergien sein.

Zusätzlich lässt sich damit die Wirkung von Mendikanten, die die Atemfunktion beeinflussen, bestimmen.

Der Proband muss bei der Untersuchung unter Anleitung in das Gerät atmen, wobei eine große Zahl von verschiedenen Messgrößen ermittelt wird.

Pulsoximetrie


Bei der Pulsoximetrie wird die Sauerstoffsättigung des Blutes gemessen. Störungen der Sauerstoffaufnahme können z.B. bei Herz- oder Lungenerkrankungen auftreten.

Die Pulsoximetrie besonders bei der Behandlung von Notfällen ein hilfreiches Instrument.

Das Verfahren ist für den Patienten völlig schmerzfrei, weil die Messung mittels Licht erfolgt, welches durch einen Finger oder ein Ohrläppchen geleitet wird, ohne die Haut zu verletzen.